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Solikundgebung für britische Jagdsaboteure

Nachdem wir bereits im April 2019 eine Soli-Demo für die Huntsaboteurs, vor der britischen Botschaft in Berlin organisiert haben, wiederholten wir diesen Protest heute. Obwohl es eigentlich seit 2005 per Gesetz verboten ist, Füchse mit Hundemeuten zu jagen, passiert aber genau das noch immer in Großbritannien. Unsere Solidarität gilt all jenen Menschen die sich zwischen die Hundemeute und die gejagten Füchse bringen, um deren Leben zu retten! Danke an alle, die uns heute unterstützt haben.

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Banneraktion gegen die Fleischindustrie 2020

Ob Brandrodungen im Amazonas, die unwürdige Ausbeutung von Arbeiter*innen in Rheda-Wiedenbrück oder das Auftreten von Pandemien – kaum anderswo ist der Zusammenhang der kapitalistischen Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur so augenscheinlich verkörpert wie in der Fleischindustrie. Für dieses Problem gibt es eine Lösung! Diese machten wir mit einem 8 Meter Banner sichtbar an einem der Eingänge vom Berliner Görlitzer Parks.

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Stellungnahme zu Attila Hildmann

Warum uns der braune Aufstrich von Atilla Hildmann nicht schmeckt!!!

Obwohl wir, die Berliner Tierbefreiungsaktion, Atilla Hildmann noch nie als Teil der Tierbefreiungsbewegung betrachten haben, so sehen wir aufgrund seiner Verbindung zum Veganismus eine Notwendigkeit uns zu Ihm als Person und seinen Äußerungen zu positionieren.Vor einigen Jahren erlangte Atilla Hildmann ein gewisses Maß an Berühmtheit durch diverse Fernsehauftritte und gute Verkaufszahlen seiner Kochbücher. Er bediente das Bild vom Lifestyleveganismus, Porsche fahren, Sixpack/Bikinifigur und trotz der veganen Ernährung Lederschuhe tragen, um zu zeigen wie undogmatisch er sei. Um seine Position als undogmatischer Veganer zu untermauern, beschimpfte er regelmäßig andere Aktivist*innen als „Müsli Jochens“. In den letzten Wochen und Monaten nutzte er seinen Bekanntheitsgrad für Äußerungen, die voll von Vorurteilen, Antisemitismus und nationalistischem Gedankengut sind. Seit dem Ausbruch des Sars Cov 2 Virus und den damit einhergehenden Beschränkungen in unserem Alltag und unserem politischen Handeln, scheinen an allen Ecken Menschen aufzutauchen, die uns die vermeintlich wahre Geschichte über dieses Virus erzählen. Auch ein Atilla Hildmann weiß angeblich, wer hinter all dem steckt; „Kommunisten“ und „Zionisten“, wie er bei einer Rede in Berlin sagte. Da sind sie also wieder, „die Juden“, die angeblich unsere Brunnen vergiften. Auch Begriffe wie „Lügenpresse“, „Volksverräterpack“ und Sätze wie: „Es ist derselbe Kampf wie damals, es sind die Bolschewiki, gegen die wir kämpfen“, lassen da wenig Spielraum für Interpretationen.Es braucht unsererseits auch keine Suche nach einer Bezeichnung, wie wir Atilla nach all seinen Aussaugen sehen, denn er selbst bezeichnete sich als „deutscher Nationalist“! Das hätte er kaum treffender formulieren können. Auch die Titel für die Videos auf seinem Youtube-Channel stammen wohl definitiv von ihm selbst; „Mein Kampf“, „Deutschland wird wieder erstarken“. Die abwertende Verwendung von Tieren in seinem Sprachgebrauch, legen auch nahe, dass er vielleicht dem Veganismus nahe steht, aber nicht dem Konzept des Antispeziesismus. Oder warum bezeichnet er Angela Merkel abfällig als „Kröte“ und Jens Spahn als „Spahnferkel“?Was auch auffiel bei einem seiner letzten Auftritte, war dass er mit genau derselben Wortwahl wie die Reichsbürger*innen davon schwadronierte, dass die BRD kein unabhängiger Staat sei, sondern lediglich eine GmbH mit AGB’s. Die Art und Weise, in der er dies vortrug, gab es so schon 1 zu 1 auf Veranstaltungen von Reichsbürgern zu hören. Während Atilla wohl heim ins Reich will, machen wir uns lieber auf den Weg in eine emanzipatorische offene und tolerante Gesellschaft.

Berliner Tierbefreiungsaktion Juni 2020

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Protest gegen die „Grüne Woche“

Gestern protestierten wir, mit großer Unterstützung unseres solidarischen Umfeldes, vor den Toren der „Grünen Woche“ in Berlin. Wie auch in den Jahren davor, wollten wir den Besucher*innen dieser Messe den ein oder anderen Denkanstoß mitgeben. Mal abgesehen von den zu erwartenden Sprücheklopfern aus der Metzgereibranche, war die Resonanz, im Vergleich zum Vorjahr, doch recht gut.

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ESCADA PELZFREI! AKTIONSTOUR 2019

Im Rahmen der Escada Pelzfrei!- Aktionstour, standen wir gestern, dem 19.10., drei Stunden vor dem Escada- Store Berlin- Friedrichstr. und informierten Passant*innen über die blutigen Geschäfte von Escada. Wir danken allen die da waren! Wir werden auch diesen Winter regelmäßig Escada an seine moralischen Verpflichtungen erinnern, bis Escada endlich pelzfrei ist!
https://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/…/escada-pel…/

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Soli für englische Huntsaboteurs

Heute, am 13.4.2019, fand eine Protestaktion in der Nähe der Britischen Botschaft statt, um unsere Solidarität mit Jagdsaboteuren in England zum Ausdruck zu bringen. Da Proteste direkt vor der Botschaft nicht erlaubt sind, durften wir uns nur in Sichtweite zur Botschaft postieren.Trotz des Verbotes in England aus dem Jahr 2005, welches verbietet, dass Füchse mit Hundemeuten gejagt werden, sterben jedes Wochenende Füchse durch Hunde. Die während der Jagdsaison anwesende Polizei ist wenig motiviert die illegale Fuchsjagd geschweige denn Übergriffe auf Jagdsaboteure zu unterbinden.
Ganz herzlichen Dank an alle die uns heute dabei unterstützt haben.

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Bundesweiter Aktionstag gegen den Pelzhandel bei ESCADA

Am 23.2.2019 war Bundesweiter Aktionstag gegen den Pelzhandel bei ESCADA. Mit der Unterstützung anderer Aktivist*Innen konnten an diesem Tag ein deutliches Zeichen setzen gegen die rückständige Firmenpolitik des Modelabels. Zusätzlich zu unseren Bannern und den verteilten Flyern, hinterließen wir unsere Forderung, nach einem Ausstieg aus dem Pelzhandel, mittels Kreide auf dem Gehweg. Somit sollte unser Anliegen auch noch einige Tage später zu lesen sein. Vielen Dank noch mal an alle die uns unterstützt haben!






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Protest gegen die „Grüne Woche“ 2019

Vor genau einer Woche, dem 19.1.2019, haben wir die Besucher*Innen der „Grünen Woche“ über die Folgen des Konsums tierischer Produkte und den heuchlerischen Charakter dieser Messe aufgeklärt. Die „Grüne Woche“ ist eine Plattform für die Agrarindustrie, insbesondere der Tiernutzungsindustrie und verkauft den Besucher*Innen eine heile Welt mit weidenden „glücklichen“ Tieren, obwohl über 90% der tierischen Produkte aus der Massentierhaltung stammen.

Mit Transparenten und zahlreichen Flyern haben wir vielen Leuten etwas zum Nachdenken mitgegeben. Zusätzlich zeigten wir auf einem Laptop den Film „Dominion“, der australischen Organisation „Aussie Farms Repository„https://www.dominionmovement.com/:
Danke an alle Unterstützer*innen an diesem Tag.



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Aktionen und kleine Erfolge

Die Kalte Jahreszeit bedeutet auch immer Anti-Pelz Aktionen, so auch bei der Berliner Tierbefreiungsaktion (BerTA). Mittlerweile fanden zahlreiche Kundgebungen statt. Bei dem Kaufhaus Galeries LaFayette protestierten wir bereits 30 mal und auch das Modelabel ESCADA, welches nach 8 Jahren wieder versucht Pelz zu etablieren, musste sich seit dem Aufruf der Offensive gegen die Pelzindustrie (im Winter 2017) 15 mal mit unseren Protesten rumschlagen. Außerdem gingen wir wieder plakatieren und stickern. So verzieren nun rund 100 Plakate zum Thema Pelzkragen so manches Mauerwerk und rund 200 Ampeln wurden mit Canada Goose Stickern versehen. Es gibt auch kleine Erfolge auf diesem Gebiet. So verkaufen 2 Läden mit denen wir im letzten Winter Gespräche führten, dieses Jahr keine Jacken mit Pelzkragen mehr, bzw. orderten keine Neuware und führten lediglich 2-3 Restexemplare vom Vorjahr. https://berlinpelzfrei.wordpress.com https://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/…/escada-cam…/ http://berta-online.org/?page_id=1641

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Bundesweiter Aktionstag gegen den Pelzhandel bei ESCADA

Das Unternehmen ESCADA sah sich bereits 2007-2010 einer Kampagne der Offensive gegen die Pelzindustrie ausgesetzt. Das Unternehmen musste einlenken und sich erstmal aus dem Pelzhandel zurückziehen. Im Winter 2017 wollte ESCADA nun wieder einen Fuss in die Tür bekommen und es liegt an uns, dem Unternehmen noch einmal in Gedächtnis zu rufen, was es bedeutet sich Ärger ins Haus zu holen. In Berlin fanden seit Dezember 2017 bereits 8 Kundgebungen statt. Am 17.2.2018 rief die Offensive gegen die Pelzindustrie zu einem Bundesweiten Aktionstag auf und die BerTA wollte natürlich dabei sein. Gemeinsam mit anderen AktivistInnen konnten wir ESCADA an diesem Tag noch ein mal klarmachen, dass mit massiven Protesten zu rechnen ist bei einer solch rückständigen Unternehmenspolitik. Damit unsere Forderung für ein Modelabel ohne Pelz noch nach dem beenden der Kundgebung sichtbar bleibt, verschönerten wir mit Strassenkreide den Gehweg mit entsprechenden Slogans. „Den Pelzhandel bei ESCADA stoppen“ und „Wir machen euch noch mal pelzfrei!“ Vielen lieben Dank noch mal an alle, die uns bei diesem Aktionstag so tatkräftig unterstützt haben!












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