Für die Befreiung von Mensch und Tier!
Die Berliner-Tierbefreiungs-Aktion (BerTA) wurde 1997 gegründet. Einige Menschen kamen zusammen, um sich aktiv für die Befreiung der Tiere einzusetzen.
Tiere sind fühlende und leidensfähige Individuen. Sie haben ein Recht auf physische und psychische Unversehrtheit. Das bedeutet: ein Leben in Freiheit, ohne der Willkür und Gewalt des Menschen ausgesetzt zu sein. Dieses Herrschaftsverhältnis, den Speziesismus, gilt es aus unserer Sicht abzuschaffen. Speziesismus bedeutet die Unterdrückung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies – oder vielmehr der Nicht-Zugehörigkeit zur Spezies Mensch.
Wir setzen uns nicht für größere Käfige oder schmerzfreie Tötungsmethoden ein, sondern wollen Unterdrückungsverhältnisse beenden. Eine vegane Lebensweise ist eine wichtige Voraussetzung, um die Tierausbeutung zu beenden. Es ist aber auch erforderlich, alle anderen Formen der Unterdrückung zu bekämpfen.
Durch verschiedene Aktionsformen (siehe Aktionen) wollen wir das Augenmerk der Gesellschaft auf das richten, was die Ausbeutungsindustrie hinter ihren Türen verschlossen hält und zu einer Veränderung des herrschenden Normalzustandes beitragen. Wir organisieren Demonstrationen, Informationsveranstaltungen, inhaltliche Diskussionen, vegane Voküs, Solikonzerte und Aktionen des zivilen Ungehorsams. Obwohl wir selber keine autonomen Tierrechtsaktionen (z.B. Tierbefreiungen) durchführen, erklären wir uns solidarisch dazu.
Alle Leute, die sich aktiv gegen Herrschaft und Tierausbeutung einsetzen wollen, sind bei unseren Aktionen willkommen (mitmachen).
Was wir wollen, ist eine befreite Gesellschaft, in der auch Tiere als freie Individuen ihren Platz finden.
Von der Sekte Universelles Leben und ihren Methoden distanzieren wir uns ausdrücklich.