03.12.: Anruf- und Online-Aktionstag bei Air France

Am 3.12. könnt Ihr Air France – KLM gerne per Telefon oder Mail die Meinung sagen!

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Globale Aktionswoche gegen Versuchstiertransporte

Hier noch ein Aufruf mit einführenden Hintergrundinfos zum Thema:
http://tierrechtsbewegung.info/2013/11/aufruf-aktionswoche/

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Soli-Bingo-Abend für den Antitierbenutzungshof erfolgreich!

Am Sonntag, den 6. Oktober wurde in den Räumen der Braunschweiger Straße 53-55 in Berlin ein Soli-Bingo-Abend für den Antitierbenutzungshof veranstaltet. Ab 14 Uhr gab es einen herzhaften Brunch sowie Pizza und Cupcakes. Um 18 Uhr wurde schließlich das beliebte Soli-Bingo-Spiel eröffnet. Es gab viele verschiedene Preise zu gewinnen, angefangen von zahlreichen Gutscheinen für vegane Locations in Berlin, bis hin zu Sachpreisen wie Bücher, Magazine, Merchandising und einer Menge veganer Köstlichkeiten.

Um es schon vorweg zu nehmen: der Soli-Bingo-Abend war ein voller Erfolg! Insgesamt kamen an dem Tag 971,57 Euro zusammen! Ohne die kollektive Zusammenarbeit von einigen Gruppen und Einzelpersonen wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Wir möchten uns herzlich bei den Leuten bedanken, die diesen großartigen Tag ermöglicht haben.

Vielen lieben Dank an die Menschen der Braunschweiger Straße, das Soli-Pizza-Kollektiv, die helfenden Hände an der Bar, alle Personen, die den Bruch möglich gemacht haben, sowie jegliche Hilfe, die dem Tag zu viel Spaß und Solidarität verholfen hat.

Ein besonderer Dank geht an die vielen Spender_innen und Geschäfte, die den Soli-Bingo-Abend erst möglich gemacht haben. Vielen herzlichen Dank! Die Bewohner_innen vom Antitierbenutzungshof werden euren Einsatz zu schätzen wissen.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an:
Alles Vegetarisch, Café Pêle-Mêle, Café Vux, Chaostheorie Cocktailbar, Dr. Pogo Veganladen-Kollektiv, Karin Lang Agava, Kochen ohne Knochen, Lebepur, Lucky Leek, Natumi, Other Nature, Rapunzel, Sfizy Veg, Ulmafit, Vegan Active, Vegankombinat, Vego Foodworld, Vitam, Vöner, Wheaty, Wilmersburger, Yogi Tea und Zwergenwiese.

Von einem Teil des Geldes wird eine neue große Wiese für die Schweine Bonnie, Prinz und Totoro gebaut, vermutlich wird das Geld auch noch für weitere Ausgaben Verwendung finden.

Lieben Dank an alle, der Tag hat viel Spaß mit euch gemacht. Zuletzt möchten wir noch sagen: viel Vergnügen mit euren Bingo-Preisen! Und wer mal etwas Zeit findet: Der Antitierbenutzungshof sucht ständig praktische Hilfe. Gerne könnt ihr zum Hof nach Bayern fahren und den Tieren Gutes tun.

Hier findet ihr weitere Infos:

[Antitierbenutzungshof]
[Praktische Hilfe]
[Spenden für den Hof]

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Soli-BINGO für den Antitierbenutzungshof am 06. Oktober

Am 6. Oktober veranstalten wir in der Braunschweiger Straße Straße in Neukölln einen Soli-Bingo-Abend für den Antitierbenutzungshof. Es warten viele tolle Preise, unter anderen Gutscheine, Bücher und Köstlichkeiten von bekannten Veganversänden. Auch lokale Geschäfte haben zu dem Abend beigetragen, seid gespannt! Zudem wird es ab 14 Uhr bereits einen Soli-Brunch geben. Schon jetzt fest eingeplant: Vegane Pizza und yummy Cupcakes. Der Soli-Bingo-Abend wird ab 18 Uhr starten, bitte denkt daran etwas Münzgeld mitzunehmen.

Hier gibts nochmal die genauen Eckdaten.


allg

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21.09.-28.09. Weltschulmilchtag-Aktionswoche



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LPT Schließen – Tierversuche abschaffen! Bundesweite Auftaktdemonstration gegen das Tierversuchslabor LPT in Hamburg

„Das Hamburger Tierversuchslabor LPT ermordet tausende Tiere jährlich – damit muss Schluss sein! Am 29. Juni 2013 findet daher eine bundesweite Großdemonstration für ein Ende der Tierversuche und die Schließung von LPT statt. Die Demonstration ist der Auftakt einer neuen Kampagne gegen das LPT!

LPT gehört zu den größten Auftragslaboren in Deutschland und betreibt unter anderem ein Labor in Hamburg-Neugraben sowie ein weiteres in Mienenbüttel nahe Hamburg. In Mienenbüttel werden u.a. auch die Beagles – gut sichtbar für SpaziergängerInnen – und die Affen gehalten. LPT führt im Auftrag unterschiedlicher Industrien vor allem Giftigkeitsprüfungen an Mäusen, Ratten, Hunden, Kaninchen oder Affen durch.

Die Betreiberfamilie Leuschner hält sich seit jeher sehr bedeckt, aber eines machte sie gegenüber der Presse unlängst deutlich: Kein Tier verlässt die Labore lebend. Bei LPT und anderen Tierversuchslaboren werden den Tieren die Knochen gebrochen, ihre Haut wird verätzt, sie werden vergiftet oder künstlich geschwängert, sie werden mit Krankheiten infiziert oder ihnen wird die Nahrung entzogen. Was für LPT jedoch alltägliche Normalität ist, ist für uns ein Grund zum vehementen Protest. Solange es Tierversuche gibt und solange Tiere durch Menschen genutzt werden, werden wir für die Freiheit der Tiere kämpfen.

Am 29. Juni werden wir im Rahmen eines Aktionswochenendes auf die Straße gehen und unserer klaren Forderung Nachdruck verleihen: LPT muss geschlossen werden! Weitere Veranstaltungen und Proteste am Wochenende sind in Planung. Kommt nach Hamburg und setzt euch mit uns gegen die Gewalt an Tieren ein!

29.6. 2013, Hamburg
Treffpunkt: S-Bahnhof Hamburg-Neuwiedenthal, 12 Uhr

Mehr Informationen, Material und Hintergründe gibt es auf unserer Kampagnenseite.

http://www.lpt-schliessen.org

Die BerTA organisiert übrigens eine gemeinsame Fahrt zur Demo. Treffpunkt dazu ist am 29.06. um 07:15 am Bahnhof Zoo. Genaueres findet Ihr auch hier unter Termine.

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Kampagnenstart: Sag nein zu Milch!

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Aktionsbericht zum Tierbefreiungsblock bei der “Forschung – ja, Tierversuche – nein” Demonstration in Berlin am 20. April 2013

Am 20. April 2013 riefen die Tierversuchsgegner und der Tierschutzverein Berlin/Brandenburg zu einer großen Demonstration gegen Tierversuche auf.
Die Demo hatte eine klare Tierschutzausrichtung, trotzdem entschieden wir uns daran teilzunehmen, um zum einen Tierbefreiungspositionen mit einzubringen und zum anderen, um die im Tierschutzbereich bisher eher wenig bekannte Air France Kampagne zu verbreiten.
Leider wurde uns verwehrt, einen eigenen Redebeitrag zu halten, sodass wir nur durch Flyer, Transparente und Sprüche skandieren auf uns und unsere Positionen aufmerksam machen konnten. Der Tierbefreiungsblock war gut besucht, allgemein gab es viele Menschen mit Animal Liberation Aufnähern und ähnlichen Statements, leider aber auch viele Menschen, denen es offensichtlich nur um die Abschaffung von Tierversuchen ging, was durch ihre Transparente und Schilder klar wurde. Durch durchgehendes Skandieren waren wir sicherlich einer der lautesten Blöcke der Demo und wir konnten auch hören, wie unsere Sprüche sich nach vorne weitertrugen und aufgenommen wurden, wie z.B. “Tiere sind keine Ware”, “Tierausbeutung gehört – abgeschafft!” und sogar “Tiere wollen leben – lebt vegan!”. Auch die verteilten Protestpostkarten und Flyer zur Air France Kampagne wurden gerne genommen, sodass eins unserer Ziele, die Kampagne gegen den Tierversuchstransport bei Air France bekannter zu machen, auf jeden Fall erfolgreich war. Insgesamt nahmen ca. 2000 Menschen an der Demonstration teil.

Wie schon im Vorfeld kritisiert, durfte bei der Abschlusskundgebung Wolfgang Apel sprechen, Ehrenpräsident des Deutschen Tierschutzbundes und Präsident des Tierschutzvereins Berlin/Brandenburg. Gleichzeitig ist Wolfgang Apel Vorstand von Neuland e.V. (“Qualitätsfleisch aus besonders artgerechter und umweltschonender Tierhaltung”). Für uns ist es ein Skandal, dass auf der Demonstration einem Menschen eine Plattform geboten wird, der an Tierausbeutung verdient. Wolfgang Apel ist ein Vertreter der (Bio-)Fleischindustrie und legitimiert und bewirbt somit persönlich das massenhafte Töten von Tieren. Zum Glück waren noch andere Menschen empört, sodass die Rede Wolfgang Apels durch das Hochhalten von Schildern und auch teilweise durch Rufe “Neuland ist schuldig, Apel macht mit, auf Kosten der Tiere ein Mordsprofit” gestört wurde und Apel offensichtlich verunsichert war. Eine Demoteilnehmerin versuchte ein Schild wegzureißen, da man ja wegen der Tierversuche da sei und das nichts mit Fleisch zu tun habe, ansonsten wurde versucht die Schilder mit Transparenten zu verdecken. Die Securitys haben kaum reagiert. Die Schilder der Apel-Kritiker mit den Sätzen “Tierschutzlabel abschaffen, artgerecht ist nur die Freiheit!”, “Gewalt bleibt Gewalt, Tierschutzlabel abschaffen!” und “Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren!” wurden abwechselnd zur Bühne und ins Publikum gehalten. Während der Demonstration wurden vermutlich von den gleichen Menschen Flyer verteilt, die die Kritik an Wolfgang Apels Teilnahme an der Demonstration verdeutlichten und sie wurden anscheinend erstaunlich positiv aufgenommen. Viele Teilnehmer_innen wussten vielleicht nichts von Wolfgang Apels Engagement in der Fleischindustrie und wir hoffen, dass die schon stattgefundene interne Diskussion über die Teilnahme Apels bei der nächsten Demonstration ausgeweitet wird und dazu führt, dass einem Menschen, der zwar den Schutz der Tiere predigt, andererseits aber an deren Ausbeutung persönlich verdient, keine Plattform mehr gegeben wird.

Für uns war es wichtig, Tierbefreiungspositionen in die Demonstration zu tragen. Die Unterstützung durch viele Menschen, die mit und in der Nähe des Tierbefreiungsblocks liefen und mitskandierten, lässt Hoffnung machen, dass auch Tierbefreiungspositionen verbreitet werden konnten und wir denken, dass wir ein paar Menschen zum Nachdenken anregt wurden. Mit unseren Transparenten und Protestpostkarten konnten wir auf die internationale Kampagne gegen Air France aufmerksam machen, wodurch der Druck gegen das tierausbeuterische Unternehmen steigt. Vielen Dank an alle, die mit uns gelaufen sind und ihren Protest lautstark auf die Straße gebracht haben!

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Neue Seite zur Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung

Die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung blickt nunmehr auf eine
30-jährige Geschichte in den deutschsprachigen Ländern zurück. Eine
Vielzahl von Gruppen, Kampagnen und Vereinen setzt sich für die
Befreiung der Tiere und die Abschaffung jeglicher Unterdrückung der
Tiere durch die Menschen ein. Die verschiedenen Organisationen und
Gruppen berichten auf eigenen Webseiten und über soziale Netzwerke über
Proteste, aktuelle Recherchen oder die Weiterentwicklung theoretischer
Überlegungen. Eine Informationsquelle, die einen Überblick über die
vielfältigen Aktivitäten der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung
gibt, gab es bisher jedoch nicht.

Die Webseite tierrechtsbewegung.info möchte diese Lücke schließen und
hat zum Ziel einen Überblick über die Tierrechts- und
Tierbefreiungsbewegung mit ihren Zielen, Inhalten, Konzepten und
Diskussionen zu geben und Hintergrundinformationen über sie bereit zu
halten. Zudem soll sie über aktuelle Kampagnen, Debatten, Aktionen und
Termine informieren.

Sie ist ein Projekt von Aktiven aus der Tierrechts- und
Tierbefreiungsbewegung und repräsentiert keinen Verein, Dachverband oder
eine feste Organisationsstruktur. Die Seite wurde von Tierbefreiung
Hamburg initiiert, wird aber von einer Redaktion aus verschiedenen
zumeist langjährigen Aktivist_innen mit Inhalten und Informationen gefüllt.

front cover

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Solidarität mit den AktivistInnen von Mastanlagenwiderstand!

Am 09. März blockierten TierbefreiungsaktivistInnen des
Aktionsbündnisses Mastanlagenwiderstand einen Schlachthof der Firma
Wiesenhof in Bogen, Bayern. Durch diese Aktion des zivilen Ungehorsams
sollte auf die alltägliche und systematische Gewalt, die Hühner im
Auftrag von Wiesenhof erfahren, protestiert werden. Durch z.B.
Ankettungen der AkvistInnen sollte der Betrieb unterbrochen sowie auf
die Forderungen einer Abschaffung der Tierausbeutung aufmerksam gemacht
werden.

Wir freuen uns über diese Aktion und sehen diese als ein geeignetes
Mittel an, direkt in den Tierausbeutungsapparat einzugreifen sowie
Akteure der Tierausbeutungsindustrie mit Protest zu konfrontieren.
Darüberhinaus hat die mediale Berichterstattung hoffentlich dafür
gesorgt, dass Anliegen der AkvistInnen in die Öffentlichkeit zu tragen.

Aktionen wie in Bogen zeigen, dass es der Tierbefreiungsbewegung ernst
ist mit ihrem Ziel, der Gewalt gegen Tiere ein Ende zu setzen.
Tierbefreiung Hamburg bedankt sich ausdrücklich bei allen, die an der
Aktion beteiligt waren und hofft, dass diese Aktion viele NachahmerInnen
findet.

Da Aktionen des zivilen Ungehorsams, nicht zuletzt durch die bewusst in
Kauf genommenen möglichen strafrechtlichen Sanktionen, finanzielle
Mittel benötigen, ruft das Bündnis zu Spenden auf. Es ist Aufgabe
unserer Bewegung, Aktionen wie in Bogen kollektiv zu unterstützen, und
damit zumindest die finanziellen Risiken nicht einigen wenigen zu
überlassen.

Wir haben bereits Geld auf das Spendenkonto überwiesen, und fordern auch
andere Aktive bzw. sich mit der Aktion solidarisierende Personen auf,
dies zu tun. Lasst die AktivistInnen eure praktische Solidarität spüren!
Für ein Ende der Firma Wiesenhof und jeglicher Schlachthöfe! Spenden
gehen an folgendes Konto:

„Spenden & Aktionen“
KontoNr. 92881806
Volksbank Mittelhessen
BLZ 513 900 00
Betreff: “MASTANLAGEN WIDERSTAND“

Blockiert das Tiermordsystem, keine Ruhe den TiermörderInnen!

http://www.youtube.com/watch?v=VOji3uWzGuA&feature=youtu.be

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