Futtermittelimporte stoppen! Tierfabriken dichtmachen! Klimagerechtigkeit erkämpfen!
Die Herstellung von Futtermitteln und deren Verfütterung in der Tierproduktion trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Eine zentrale Rolle im Futtermittelhandel in Deutschland nimmt dabei der Konzern Agravis ein. Das Agravis-Werk in Fürstenwalde stellt eine Drehscheibe für den überregionalen Handel dar, mit eigenem Hafen sowie Gleisanschluss und Be- und Entladestationen für Lastwagen. Aktuell strebt Agravis eine Erweiterung der Anlage an, um die Kapazitäten noch weiter auszubauen. Mit einer Demonstation in Fürstenwalde machen wir auf die Problematiken von Futtermitteln aufmerksam. Wir fordern einen Stopp von Futtermittelimporten!
Futtermittel und Tierproduktion
Die globale Landwirtschaft ist für ein Fünftel bis ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Zusätzlich hat die Landwirtschaft auch vielfältige Auswirkungen auf weitere planetare Grenzen wie z. B. die Landnutzung, die Biodiversität und den Stickstoffkreislauf. Diese Auswirkungen führen auch dazu, dass der Klimawandel dramatischer ausfällt und seine Folgen Klimawandels schwerer abzufedern sind.
13. Oktober 2017: Podiumsdiskussion in Berlin
20 Uhr, Café Fincan, Altenbraker Str. 26, Neukölln
weitere Infos direkt bei animal climate action