Daunen

Daunen

Gänsen und Enten werden sowohl lebend als auch tot die Federn vom Leib gerissen. Als Daunen werden die hauptsächlich am Bauch befindlichen Wärmefedern der Vögel bezeichnet.

Das erste Mal werden die Vögel im Alter von ca. 10 – 12 Wochen per Hand oder mit einer sog. Trockenrupfmaschine gerupft. Sie werden am Rücken gepackt, ihnen werden die Beine zusammengebunden und anschließend alle Federn ausgerissen. Sehr oft erleiden sie dabei einen Flügelbruch oder Sehnenverletzungen.

Diese Tortur wird auch noch dadurch gesteigert, dass die “RupferInnen“ per Akkord bezahlt werden. Zwei- bis fünfmal in ihrem kurzen Leben werden sie dieser Prozedur unterworfen. Sind die geschundenen Gänse und Enten für die “Rupfung“ nicht mehr geeignet, werden sie im Schlachthof umgebracht.

Es gibt viele alternative Materialien, z.B. Baumwolle, Kapok und verschiedene synthetische Stoffe.